Ein neues Spüren entsteht
Zahn 22 hat Platz gemacht. Für etwas, das schon lange in mir schlummert:
Mich. Echt. Wahr. Unverstellt.
Ich spüre mich jetzt. Klarer als je zuvor.
Nicht das angepasste Ich. Nicht die Version von mir, die funktioniert, damit alles im Außen in Ordnung bleibt.
Sondern mein wirkliches, echtes Ich.
Mit meinen Werten. Meinen Gedanken.
Meinen Gefühlen – in ihrer ganzen Tiefe.
Und meinen Grenzen. Die ich nicht länger übergehen werde.
Die nicht mehr verletzt werden sollen. Und nicht mehr verletzt werden dürfen.
Es fühlt sich an wie ein Heimkommen. In einen inneren Raum, der lange verschlossen war.
Zart. Unaufgeregt. Aber unerschütterlich in seiner Wahrheit.
Kein Schutzschild mehr. Keine Maske. Nur ich.
Und das reicht.
Und das wird mir von Tag zu Tag mehr bewusst.
Nicht wie ein lauter Knall, sondern wie ein leises Erwachen.
Wie Sonnenlicht, das Stück für Stück den Nebel durchdringt.
Ich begegne mir neu – in kleinen Momenten.
In einem tiefen Atemzug.
In einem klaren Nein.
In einem ehrlichen Ja.
In der Entscheidung, nicht mehr zurückzurudern, wenn ich gerade beginne, mich zu zeigen.
Ich nehme mich wahr. Ohne Bewertung.
Ohne die alten Geschichten, die mir sagen wollten, wie ich zu sein habe.
Ich darf weich sein. Ich darf klar sein. Ich darf Grenzen haben.
Ich darf Raum einnehmen – ohne mich schuldig zu fühlen.
Ich bin mir selbst genug.
Ich kann mich selbst halten.
Mehr denn je bin ich stolz auf mich – auf meinen Weg, auf alles, was ich bewältigt habe.
Ich wertschätze jeden einzelnen Moment, der sein musste und durfte, damit ich heute hier bin –
genau hier, wo ich bin.
Dieses neue Spüren verändert alles.
Nicht im Außen zuerst. Sondern innen.
Da, wo ich beginne, mich wirklich zu halten. Ich bin mir selbst genug.
Ich kann mich selbst halten.
Mehr denn je bin ich stolz auf mich – auf meinen Weg, auf alles, was ich bewältigt habe.
Ich wertschätze jeden einzelnen Moment, der sein musste und durfte, damit ich heute hier bin –
genau hier, wo ich bin.
Dieses neue Spüren verändert alles.
Nicht im Außen zuerst. Sondern innen.
Da, wo ich beginne, mich wirklich zu halten.
Es ist kein lauter Aufbruch.
Es ist ein stilles Erinnern.
An mich.
Und daran, dass mein Platz im Leben nicht verhandelbar ist.
Und genau da beginnt auch meine Einladung an dich:
Setz dich still hin.
Schließe die Augen.
Atme.
Lass alles da sein – ohne es festzuhalten.
Nichts muss repariert werden.
Nur losgelassen.
Eine Meditation in Stille.
Ein Raum, den du dir selbst schenkst.
Ein Augenblick, in dem alles fließen darf – ohne Ziel.
Nur du. Nur jetzt.
Denn manchmal beginnt Heilung im Nicht-Tun.
Im Geschehenlassen.
Im Sein.
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